Mit vier Autos, drei Fans (Rekord!!!), zweimal vergessenem Duschzeug, einer Flasche Jimmy (die Jan vor der Volksbank aus dem Kofferraum entgegen gesprungen kam, sie war VOLL,…ahh, zerbrochen) und einem Kasten Becks, der gerettet werden konnte, macheten wir uns Samstag Abend auf den Weg nach Ottenheim.
Nach einem Bestechungsversuch der Ottenheimer, ein Sieg war Ihnen magere 10 Euro wert, siegten unsere ersten beiden Doppel standesgemäß. Beim Doppel I hätte es allerdings knapp werden können, aber zum Glück gestand sich Florian nach dem dritten Satz ein, "Experiment gescheitert". Vom dritten Doppel mag ich gar nicht erst sprechen, wie so oft 0:3 gegen deutlich schwächere Gegner. In der Fachwelt spricht man hier vom Sportclub-Freiburg-Syndrom.
Bernd konnte in seinem ersten Einzel nicht überzeugen, verlor 1:3 und schob die Niederlage auf den von Jimmy vor und während dem Spiel. Aha. Lukas, auch ohne Alkohol topmotiviert, siegte gegen seinen Kontrahenten, der mindestens 100 Jahre Tischtennis-Erfahrung hatte, knapp mit 3:2. Zwischenstand 3:2.
Im mittleren Paarkreuz schaffte es Christian sich knapp in fünf Sätzen durchzusetzen, wogegen Jan genau so viele Durchgänge brauchte um sein Spiel abzugeben. 4:3.
Bei Lukas und Florian, an fünf und sechs gesetzt, ging es genau so durchwachsen weiter. Während Lukas klar mit 0:3 verlor, erkämpfte sich Flo einen verdienten 3:1 Sieg.
Nun kam auch Bernd in Fahrt, er und Lukas L. gewannen ihre beiden Einzel sicher mit 3:1. Nun stand es 6:4.
Wieder war es an Christian, den Vorsprung weiter auszubauen. Leider ließ er sich zu sehr auf das defensive Spiel seines Gegners ein und schupfte uns mit seinem Spiel in den Wahnsinn. Auch ein zwischenzeitliches Aufbäumen konnte die Niederlage nicht verhindern.
Jan und Florian sorgten mit ihren klaren 3:0 Siegen für den 9:5 Endstand.
Mit elf Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen kann man von einem absolut positiven Verlauf der Saison sprechen. Bis nächste Woche beim Relegationsspiel…